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CI? CD? LOGO?


Oft gehört und immer noch erstaunlich: Tatsächlich beginnen viele Firmen eine Neuausrichtung mit dem Logo. Das ist leider völlig das falsche Ende der Fahnenstange, aber man muss zugeben, dass diese Firmen eben oft auch schlecht beraten worden sind. Wer sich dem Markt anpassen und somit auf den Kunden ausrichten will, tut gut daran, sich in dessen Situation zu versetzen. Seien wir doch mal realistisch: Bevorzugte Firmen mögen wir nicht, weil es die Firma so will, sondern weil wir für uns entscheiden, dass das jeweilige Angebot zu uns passt. Warum auch immer wir zu diesem Schluss kommen, es ist letztendlich immer unsere eigene Sicht, die zählt. Das ist bei Ihren Kunden nicht anders. Jede Person, die mit Ihnen zu tun hat, wird sich ein Bild darüber machen, ob Ihre Firma als bevorzugt zu registrieren ist. Dabei gibt es vielerlei Argumente, jeder Mensch hat sein eigenes Bild vom perfekten Partner. Da spielen Angebot und Preis genau so eine Rolle, wie der Verkauf, das Design der Produkte oder die Dame, die jeweils das Telefon abnimmt. Wollen wir uns also dem Markt anpassen, ist es oberste Pflicht, dies aus der Sicht des Kunden zu tun. Ist es nun also richtig, einfach ein neues Logo zu kreieren? Natürlich nicht. Und als Startpunkt eignet sich sowas ebenfalls nicht. Vielmehr beginnt der Prozess damit, dass man sich ganz selbstkritisch damit auseinandersetzt, wer man ist, was man will und an wen das Angebot gerichtet sein soll. Kurz gesagt, ein Positionierungspapier. Diese Positionierung gilt dann für alles, was die Firma in Zukunft macht, es ist die Beschreibung der Seele, die DNA. Von diesem Papier ausgehend (welches zuweilen recht umfangreich werden kann), ist es dann möglich, eine strikt auf den Markt ausgerichtete Corporate Identity abzuleiten, ein Corporate Design zu entwickeln und dann eben auch mit einem richtigen, passenden und das Zielpublikum ansprechenden Logo auftreten zu können. Kundenorientiert, glaubwürdig und nachhaltig. Marktorientiertes Vorgehen beginnt halt immer damit, dass man seine Kunden genau kennt. Kennen Sie Ihre wirklich? Eine Analyse könnte Klarheit verschaffen. Es ist - wie so oft in der Kommunikation - also auch hier wichtig, sich eine Gesamt-Übersicht zu verschaffen, um dann zielgerichtet vorgehen zu können. Am besten mit einem Partner, der unbelastet eine neutral Aussensicht einbringen kann. Oder mit anderen Worten: Think360!




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